HerrenNewsStaaken gelingt Befreiungsschlag

April 30, 2023
Nelson Mandela Mbouhom

Abstiegskampf im Schweriner Sportpark Lankow. Will man noch im Verbleib in der Liga noch ein Wörtchen mitreden so muss unbedingt gewonnen werden. Und die Partie begann auch mit ordentlich Feuer von beiden Seiten. Die Hausherren mit der ersten Gelegenheit doch Sylla verpasst per Kopf nur knapp das Gehäuse. Aber auch die Gäste haben Pech, denn Gigold trifft nur den Pfosten. Dann war es Kurow mit dem langen Ball auf Mbouhom. Dieser hält drauf. Staaken-Keeper Hesse kann den Ball nicht festhalten und so sitzt der Nachschuss von Mbouhom und die Hausherren führen. Dann war es Seki, der einen weiteren Treffer auf dem Fuß hatte, aber dieses Mal war Hesse zur Stelle. Es ging spielerisch immer auf und ab. Beide Teams kämpften und fanden auch immer gefährlich vor das Tor. In der 38. Minute dann ein Chipball auf Freiwald und dieser konnte sich die Torecke aussuchen. Er entschied sich für die rechte Seite zum 1:1 Ausgleich. Bitter für die Schweriner, dass sie kurz vor der Pause Sylla verletzungsbedingt auswechseln mussten. Für ihn kam das Geburtstagkind und Kapitän Tino Witkowski in das Spiel.

Nach der Pause gleich eine fragwürdige Entscheidung. Das Spiel läuft keine zwei Minuten und Schwerins Arne Borchardt wird im Strafraum zu Fall gebracht, jedoch blieb der Pfiff aus. Diese Szene wäre im Kölner Keller mit Sicherheit überprüft worden nur ist dieser nicht für die NOFV Oberliga verantwortlich. Aber dieses Matchpech zieht sich beim FC Mecklenburg Schwerin sowieso schon durch die ganze Saison. Die Schweriner bleiben am Ball und hatten durchaus weitere sehr gute Chancen in Führung zu gehen. Aber Seki und auch wieder Borchhadt  scheiterten knapp. Da machte es der SC Staaken besser. Hackbarth sieht den auf der rechten Seite einlaufenden Freiwald und steckt durch. Der Staakener Kapitän lässt sich nicht zweimal bitten und haut die Kugel über die Linie zum 1:2. Spiel gedreht. Aber es waren ja noch zwanzig Minuten auf der Uhr und noch genug Zeit. FCM-Trainer Stefan Lau brachte mit Meißner und Ewert frische Offensivkräfte. Die Hausherren gaben sich auch nicht auf – wehrten sich gegen die drohende Niederlage und hatten auch sehr gute Möglichkeiten auf den Ausgleich. Aber Seki, Witkowski, Frank, Meißner – alle scheiterten entweder knapp oder Hesse war zur Stelle. Ein Tor sollte einfach nicht mehr gelingen. Und so gewinnt der SC Staaken drei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. Dadurch das Pampow einen Punkt in seinem Spiel gegen Neuruppin holte, ist der FC Mecklenburg Schwerin wieder Tabellenletzter und das Ziel Klassenerhalt in weite Ferne gerückt. Staaken hingegen darf wieder weiterhin an die Oberliga glauben, denn der heutige Sieg war der besagte Befreiungsschlag aus dem Keller.

SCHWERIN: Aphrem – Thom (65. Meißner), Frank, Kurow, Kullak – Sylla (40. Witkowski), Cunrady – Seki, Zapel, Borchardt (58. Ewert) – Mbouhom

SR: Haubenschild (Elstertrebnitz). – Z.: 243
TORE: 1:0 (20.) Mbouhom, 1:1 (38.) Freiwald, 1:2 (63.) Freiwald
GELBE KARTEN: Thom, Sylla, Ewert – Koschnik, Bae, Hackbart
BESTE SPIELER: Thom, Mbouhom – Freiwald, Hesse

Text: Carsten Darsow
Fotos: Sandra Konkol

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