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Im Nachholspiel zwischen unserer U19 und dem VFC Plauen trennten sich beide Mannschaften mit einem 1:1 Unentschieden. Die Jungbullen von Anpfiff an mit einem couragierten Auftritt und gewillt, die herbe Niederlage der Vorwoche vergessen zu machen. So bespielte man die Sachsen intensiv und ließ auf Grund guter Arbeit gegen den Ball kaum Gegner Entfaltung zu. In der 30.min dann auch der Führungstreffer für die Hausherren. Safari, der in diesem Spiel sein Regionalliga Debüt feierte, reagierte nach einer zu kurz abgewehrten Ecke am schnellsten und beförderte den Ball Volley zur 1-0 Führung in die Maschen. Der FCM auch danach immer wieder mit gefährlichen Torannäherungen, doch die letzte Präzision fehlte oder der gut aufgelegte VFC Schlussmann hatte seine Hände im Spiel. Die wenigen Angriffe des Gegners fanden in der stabilen Hintermannschaft der Jungbullen ihr Ende und so ging es mit der knappen Pausenführung in die Kabine.
Auch die ersten Minuten der 2.en Hälfte gehörte dem FCM. Man kam dem Plauener Gehäuse immer wieder gefährlich nah und das 2-0 lag mehrfach in der Luft. Doch mit jeder vergebenen Schweriner Chance und zunehmender Spieldauer wurden nun auch die Angriffsbemühungen der Gäste zielstrebiger. Die Jungbullen verteidigten allerdings leidenschaftlich und die Null stand weiterhin fest auf der „Anzeigetafel“. Der Gast verstärkte in den letzten Minuten zusätzlich die Sturmreihe und erhöhte den Druck. Die dadurch entstehenden freien Räume wurden von den Schweriner nicht genutzt und die Umschaltmomente unsauber zu Ende gespielt. So kam, was kommen musste und die guten alten Fußball Floskeln wurden wieder bedient. In der 87.min schädelte der VFC Sturmtank eine Hereingabe von Außen wuchtig ins Schweriner Gehäuse und sorgte somit für den Ausgleich der Gäste. Die letzten Minuten lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Doch der Lucky Punch sollte keiner Mannschaft gelingen und es blieb beim 1-1 zum Schlusspfiff nach 90 sehr spannenden Minuten.
Aufstellung: Fahlow, Witt, Rotzoll, Prahl (89. Skodras), Röpke, Schäfer, Barati, Holdorf, Omar, Sharif (78. Schierbaum), Safari (78. Liphardt)
Des Weiteren im Kader: Flemming, Braun
