Dem FC Mecklenburg Schwerin wurden kürzlich die Anerkennungsurkunden für das Fortbestehen zur Talentförderung verliehen. Hintergrund hierfür ist die strategische Ausrichtung der Förderung von jungen Leistungssportler:innen im Land. Rostock wird hierbei zu einem sogenannten „Landesleistungszentrum“, die Standorte Neubrandenburg und Schwerin zu „Trainingsstützpunkten“. Wohingegen in Rostock und Schwerin vorrangig der männliche Nachwuchs von der neuen Leistungssportkonzeption des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern (LSB) profitiert, kommen in Neubrandenburg vermehrt auch die Mädchen zum Zug.
Aktuell läuft der Olympiazyklus 2021-2024 und auch für den kommenden (2024-2028) ist eine Fortsetzung dieses Standortsystems bereits fixiert worden. Die Urkunden des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Sport wurden an die kooperierenden Vereinsvertreter:innen übergeben. Im Falle des FCM an Holger Radtke und Stefan Lau. Jede Sportschule im Land arbeitet in diesem Rahmen mit einem ortsansässigen Verein zusammen – im Landesleistungszentrum mit dem F.C. Hansa Rostock, im Falle der Trainingsstützpunkte mit dem 1. FC Neubrandenburg 04 und mit dem FC Mecklenburg Schwerin.
„Für die Sportler:innen bedeuten diese Talentfördermöglichkeiten übrigens zwei bis drei zusätzliche Trainings wöchentlich, ab der 5. Klasse. Die sportliche Betreuung wird dabei durch die Landestrainer:innen des LFV abgesichert“, so Geschäftsführer des LFV Sebastian Turowski, welcher jede Urkunde persönlich überreichte.
T./F.: LFV M-V