Eine Verbandsligasaison umfasst 30 Pflichtspiele, hinzu kommen Pokalspiele, Testspiele und nicht zuletzt mehrere Stunden Training in der Woche. Da kommen allein für die Pflichtspiele schon stolze 45 Stunden an Belastung auf die Spieler zu. 45 Stunden in denen Leistungsfähigkeit gefordert ist, aber auch 45 Stunden, in denen die Verletzungsanfälligkeit enorm ist.
Unser Anspruch ist es, unsere Spieler bestmöglich auf diese Anforderungen vorzubereiten. Für unseren Wettbewerb eher untypisch, investieren wir daher 3 Trainingstage pro Woche und davon nahezu einen kompletten Trainingstag mit Athletiktraining. Dies dient nicht nur der Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit im Bereich Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination, sondern beinhaltet auch spezielle fußballtypische Elemente. Die dafür notwendige Belastungssteuerung funktioniert durch eine enge und gute Absprache innerhalb des Trainer- und Physioteams sowie der guten Arbeit unserer Spieler, die ich an dieser Stelle gerne hervorheben möchte.
Die gesteckten Ziele sind neben der Verletzungsfreiheit unserer Spieler auch besser geführte Zweikämpfe, gewonnene Sprintduelle und die Fähigkeit in den letzten Minuten Spiele noch gewinnen zu können. Das ist nicht zuletzt auch wichtig für das Selbstbewusstsein und die Motivation, denn Spiele werden neben Technik und Taktik auch im Kopf gewonnen.
Sollte es dennoch zu einer Verletzung kommen, helfen unsere Kooperationspartner Dr. Carsten Behrendt, das Neuroorthopädisches Zentrum für Physiotherapie und Weiterbildung (NOZ) um das Team von Martin Seifert sowie unser Teamphysiotherapeut Christoph Strauhs tatkräftig dabei, unsere Spieler wieder fit zu bekommen.