Präsentiert von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin. Derbysieger, Derbysieger schallte es am Samstag nach Spielende aus dem Lankower Sportpark. Doch der Jubel kam von den Gästen des FK René Schneider, die nach 90 intensiven Minuten mit einem 1-0 Sieg vom Feld gingen. Beide Mannschaften zu Spielbeginn mit kurzer Abtastphase, ehe das Spiel an Fahrt zunahm. Der FK mit der etwas abgeklärteren Spielanlage im eigenen Ballbesitz, die Jungbullen hingegen mit vielen Schnellangriffen ohne das Rostocker Tor aber zwingend in Gefahr zu bringen. Die Gäste lauerten zudem auf Fehler im Schweriner Passspiel um dann zu eigenen Tormöglichkeiten zu kommen. Doch Keeper Bilson oder ein Abwehrbein verhinderten vorerst den Rostocker Torjubel. In der 37.min war es dann aber doch soweit, leichtfertiger Ballverlust im Spielaufbau, der FK mit schnellem Spiel in die Spitze und der dann folgende Torschuss wurde vom Rostocker Stürmer bestmöglich abgefälscht, so dass am Ende das 1-0 und auch der gleichzeitige Halbzeitstand daraus resultierte.In den zweiten 45 Minuten von Anpfiff an die Jungbullen präsent, sowohl in Sachen Körpersprache, als auch mit dem Ball und mit vielen gefährlichen Torchancen. Immer wieder klärten die Gäste in höchster Not oder es fehlte an der nötigen Präzision im Abschluss vom FCM. Der Förderkader nur noch selten in der Schweriner Hälfte und eher darauf bedacht das eigene Tor zu verteidigen. Doch der erlösende Torschrei für die Schweriner U19 Kicker wollte einfach nicht erklingen, die Minuten gingen dahin und auch die zusätzlichen offensiv Wechsel brachten nicht den erhofften Erfolg. In den Schlussminuten warfen die Hausherren dann alles nach vorne, so dass der FK auch nochmal gefährlich kontern konnte. Aber ein weiteres Tor sollte keinem der beiden Mannschaften mehr gelingen und so entschied der Treffer aus Hz1 die Partie und bescherte den Rostockern den vierten Sieg in Serie!
AUFSTELLUNG: G. Bilson, Hartig, Jaap (76. Rotzoll), Pischel, Röpke, Rühlke (J. Bilson), Fuchs (64. Domres), Elgezawi (85. Barati), Müller, Shalabai, Szulczyk (76. Stepantsev)
Des Weiteren im Kader: Sixtus, Nieklauson
Fotos: Sandra Konkol
